Das Erkennen von psychischen Problemen von außen fällt meist schwer. Im Gegensatz zu anderen „Handicaps“, wie zum Beispiel einem gebrochenen Bein, sind seelische Erkrankungen schwerer zu fassen. Kinder und Jugendliche sind aufgrund ihrer stetigen Entwicklungsetappen häufig Veränderungen auf Gefühls– und Verhaltensebene ausgesetzt, da gerät im Alltag häufig mal etwas aus den Fugen.

 

Manchmal sind unsere Gefühle dauerhaft aus dem Gleichgewicht geraten. Psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen können das Wohlbefinden des ganzen Familiensystems beeinträchtigen und gewohnte Routinen aushebeln. Das heißt, das Stimmungstief am Montag wird zum alltäglichen Begleiter. Der Fokus auf wichtige Themen kommt abhanden. Dem Aufstehen mit dem falschen Fuß folgt häufiges genervt sein und generelle Überempfindlichkeit. Jede Entscheidung verursacht einen Klumpen im Bauch. Der Schulbesuch wird zur Qual oder eine Angst legt alles lahm.

Was wird behandelt?

Wann ist eine psychotherapeutische Behandlung bei Kindern und Jugendlichen angezeigt?

 

  • Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS / ADS)
  • Enuresis und Enkopresis
  • Oppositionelle Verhaltensprobleme
  • Störungen des Sozialverhaltens
  • Schulangst, Schulvermeidung, Prüfungsängste
  • Schulische Über- oder Unterforderung
  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Depressive Erkrankungen
  • Chronische familiäre Konflikte
  • Belastende Lebensereignisse wie elterliche Trennung, Todesfälle und schwere Erkrankungen, traumatische Erlebnisse, Veränderungen im familiären System sowie Migration
  • Fremdunterbringung innerhalb der stationären Jugendhilfe oder einer Pflegefamilie
  • Selbstverletzendes Verhalten, suizidale Gedanken und Absichten
  • Pathologischer Konsum von Medien
  • Dauerhafte Probleme im Umgang mit Gleichaltrigen
  • Somatoforme Störungen
  • Essstörungen wie Bulimie, Binge-Eating-Störung und Anorexie
  • Schlafstörungen

Das Behandlungsspektrum geht über die obigen Störungsbilder und Problematiken hinaus.

Eine genauere Abklärung kann im Rahmen einer psychotherapeutischen Sprechstunde  – auch telefonisch – erfolgen.

Weitere Hinweise zu psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen finden sich hier.

Wie wird behandelt?

Manchmal braucht unsere Seele Hilfe.

Wir merken dann, dass unsere Gefühle, unsere Gedanken oder unser Verhalten durcheinander geraten. In der Psychotherapie möchte ich mit den Patienten gemeinsam daran arbeiten, die Seele wieder in ein Gleichgewicht zu bringen.

 

Im Lebenslauf begegnen wir vielfältigen Herausforderungen. Unsere Verhaltensweisen sind immer ein ursprünglich sinnvoller Bewältigungsversuch dieser Herausforderungen. Vielleicht aber gibt es Verhaltensweisen, die Betroffene inzwischen gerne wieder ablegen würden. Dann biete ich an, gemeinsam an einer Veränderung deiner Verhaltensweisen und zugrunde liegender Gedanken und Gefühle zu arbeiten.

 

Ich arbeite dabei grundsätzlich verhaltenstherapeutisch. Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Richtlinienverfahren und fokussiert auf das Hier und Jetzt. In der Verhaltenstherapie wird davon ausgegangen, dass Verhaltensweisen erlernt und veränderbar sind.

 

Eine gute therapeutische Beziehung und die Hilfe zur Selbsthilfe stehen für mich im Vordergrund. Der therapeutische Prozess ist an deinen individuellen Bedürfnissen ausgerichtet, denn man selbst ist Expert*in für das eigene Denken, Fühlen und Handeln. Neben klassischen verhaltenstherapeutischen Methoden nutze ich, wenn es im Behandlungsprozess sinnvoll erscheint, weitere evaluierte Verfahren wie z.B. systemische oder schematherapeutische Methoden.

 

Alexandra Hartmann

Psychotherapie für Kinder, Jugendliche
und junge Erwachsene

 

Marktstraße 19 46499 Hamminkeln

Telefon 0178 68 38 451

Email hartmann [at] verhaltenstherapie-wesel.de

 

TERMINVEREINBARUNG

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